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Unvorstellbares wird zur neuen 

Realität - Der Lockdown 2020

Mehr als ein Jahr ist es her, dass Corona für uns noch nichts anderes war, als eine mexikanische Biermarke. Innerhalb des letzten Jahres hat sich das Wort zum Inbegriff einer neuen Ära gemausert. Eine Ära, in der wir uns nicht mehr sorgenlos umarmen können, in der wir uns das ­Lächeln des Gegenübers plötzlich vorstellen müssen und in der der früher unaufgeregte Restaurantbesuch zu einem raren aufregenden Event geworden ist. Dinge, die wir früher als selbstverständlich erachtet haben, sind nicht mehr möglich. 

 

 

Fotografin Sara Keller hat die Zeit des ersten Lockdowns in einer eindrücklichen Fotoreportage dokumentiert. Auf die neue Realität schaut sie mit Journalistin Jesca Li auf die Meilensteine der Pandemie in der Schweiz zurück.

 

Text Jesca Li   Fotos Sara Keller 

 

 


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16. März 2020 - 19. Juni 2020, Ausserordentliche Lage
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Das Mantra heisst «Bleiben Sie zu Hause»

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20. März – 6. Juni 2020, Sperrung des Zürcher Seebeckens
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Menschen mit Schutzmasken prägen das neue Strassenbild

Physische Distanz zu unseren Liebsten 

Wir möchten unsere Eltern, Grosseltern und ­risikobelasteten Familienmitglieder schützen und verzichten auf ­Besuche. Das geschieht in vielen Fällen nicht ganz freiwillig: Am Montag 16. März 2020 riegelt Deutschland die Grenzen zur Schweiz mit einem symbolträchtigen Zaun ab. ­Bi-Nationale Familien und Liebespaare werden getrennt und es kommen Vergleiche mit der Berliner Mauer auf.  Rührende Szenen am Zaun von Paaren die sich durch die Gitterstäbe küssen gehen Viral. Am darauffolgenden Tag werden aus einem Zaun zwei, so dass keine physische Nähe mehr möglich ist. 

 

Das öffentliche Leben wird stillgelegt

Die ausserordentliche Lage wird proklamiert, das erste Mal seit dem 2. Weltkrieg. Ab Mitternacht des 16. März 2020 steht das öffentliche Leben in der Schweiz weitgehend still. ­Geschäfte und Gastrobetriebe bleiben geschlossen. ­Öffentliche und private Veranstaltungen sind verboten. Nur Lebensmittelläden, Apotheken und sonstige Gesundheitseinrichtungen dürfen offen bleiben. Das Epidemiegesetz gewährt dem Bundesrat während der ausserordentlichen Lage freie Hand, ohne Einbezug des Parlaments. 

 

Öffentliche Plätze werden zum Sperrgebiet

Die ersten Knospen an den Bäumen zeigen sich zartgrün, die Frühlingsblumen strecken ihre Köpfchen durch die Erd- oberfläche und der Zürichsee glitzert silbern in der Frühjahressonne. Frühlingsgefühle wollen aber nicht so richtig aufkommen. Denn Flanierzonen, wie die Uferpromenade des Zürcher Seebecken, öffentliche Plätze und Parkanlagen werden amtlich gesperrt, um das Versammlungsverbot rigoros durchzusetzen. 

 

«Bleiben Sie zu Hause» als Mantra der Zeit

Der wohl meistgehörte Satz des Jahres ist «Bleiben Sie zu Hause» und wird zum Mantra der neuen Realität. In keiner Ansprache, in keinem Interview des Bundesrates wird er ausgelassen. Der Hashtag #istayhome wird mit tausenden von Bildern gefüttert. Und von amtlicher Seite wird es so konsequent wie möglich umgesetzt; Schulen werden geschlossen und Büros auf Homeoffice umgestellt. Unser Leben wird von «Social Distancing» geprägt, viele Leute spüren auch, dass dies ein «Emotional Distancing» zur ­Folge hat. Kommt einem jemand auf dem Gehsteig entgegen, wechselt man die Strassenseite. Viele Leute grüssen nicht mehr, und scheuen sich davor, andern ins Gesicht zu schauen und sie anzulächeln. Therapeuten melden einen Rekordzuwachs an Patienten, die physischen Massnahmen attackieren die Psyche von vielen Menschen schwer. 

 

Das Maskendrama

Der Ansturm auf Schutzmasken ist überwältigend, die Kommunikation von höchster Stelle ambivalent. Schützen Masken oder schützen sie nicht? Werden ­Falschinformationen wegen der Knappheit des plötzlich so wertvollen Gutes verbreitetet? Noch nie hat ein Stück Stoff mit Gummiband stärker interessiert und polarisiert. Masken sind ein rares Gut, Wucherpreise dominieren den Markt. Pfiffige Unternehmer verdienen sich eine goldene Nase mit dem Nasen-Mundschutz. Und jeder, der Zeit und eine Nähmaschine hat, versucht auf den Trend aufzuspringen. Selbstgenähte Stoffmasken in allen Farben und Formen werden feilgeboten.

 


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Flanierzonen werden zum Sperrgebiet
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Competec bei der Bewältigung der grossen Paketmengen

Der Onlinehandel boomt

Nicht nur die temporäre Schliessung der Geschäfte lässt den Onlinehandel explodieren. Auch die Umstellung aufs Homeoffice zwingt viele, ihr Büroequipment zu Hause auf den neusten Stand zu bringen. Ein Run auf Webcams, Drucker und Scanner entsteht. Die Post kommt an ihre Kapazitätsgrenzen. Täglich sortiert die hochautomatisierte Infrastruktur der Competec Logistik AG 22‘000 Pakete vor und unterstützt damit die Post bei der Bewältigung der grossen Paketmengen. Eine solche Situation hat der Competec-CEO Martin Lorenz noch nie erlebt. Die ­Online-Läden Alltron und Brack.ch, welche er betreibt, versorgen während des Lockdowns die Schweizer Bevölkerung. Obwohl die Geschäfte zwischenzeitlich wieder geöffnet werden, stapeln sich an Tagen der Kartonabfuhr Berge von leeren Verpackungen. So wird die Kartonabholung in der Stadt Zürich von ein- auf zwei Mal monatlich verdoppelt. 

 

Digitalisierung im Eiltempo

Plötzlich findet unser Leben verstärkt digital statt. Aus dem Homeoffice werden sensible Informationen ausserhalb des gesicherten Geschäftsumfeldes gespeichert und unverschlüsselt verschickt. Die Angst vor dem grossen Daten-GAU ist spürbar. Cyberkriminelle Attacken nehmen stark zu. Aber die Digitalisierung zeigt sich nicht nur in der Arbeitswelt.

 

Die legendäre 1. Mai-Demonstration findet 2020 nicht auf den Strassen statt, sondern wird in Online-Debatten ausgetragen. Der Virus treibt die digitale Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft weltweit voran. 


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Einsamer 1. Mai-Demonstrant beim «Denkmal der Arbeit» auf dem Zürcher Helvetiaplatz

Auf der Suche nach Geborgenheit und Trost

Das Social Distancing belastet die Psyche vieler Menschen schwer. Dazu kommen die existenziellen Sorgen unzähliger Individuen — eine Folge des Lockdowns. Die Arbeitslosigkeit steigt, Selbstständig Erwerbende können Ihre Kosten, ohne ein Einkommen, nicht mehr decken. Das finanzielle Hilfspaket des Bundes greift in vielen Fällen nicht. Menschen, die im Glauben und der religiösen Gemeinschaft Halt suchen, werden mit der Schliessung der Gotteshäuser der Boden unter den Füssen weggezogen. Als die Türen wieder vereinzelt offen stehen, werden ­religiöse Versammlungen neu mit einem Abstand von Stuhl zu Stuhl durchgeführt, im Chor statt in den Bänken. Dennoch schafft dies für Gläubige eine signifikante Verbesserung der Situation. 

 

Erste Schritte der Exitstrategie

Zu der ersten Etappe des Exitplanes des Bundes gehört die Wiedereröffnung von Baumärkten und Gartencentern. Nach sechs Wochen dürfen Geschäfte mit mehr als 800m2 Fläche wieder öffnen, jedoch nur definierte Produkte zum Verkauf anbieten. Weitere zwei Wochen sind jene Waren gesperrt, die nicht dem täglichen Gebrauch dienen. Voraussetzung ist ein Schutzkonzept, welches die vorgeschriebenen Hygienenmassnahmen berücksichtigt. Der Ansturm der Bevölkerung ist riesig.

 

Geduld ist gefragt

Als die Geschäfte wieder zum Leben erwachen, wird Anstehen zur neuen Realität. Non-Food-Detaillisten öffnen am 11. Mai 2020 nach einem fast achtwöchigen Stillstand wieder ihre Verkaufsflächen. Warteschlangen vor Geschäften prägen das neue Strassenbild.

 

Neue Regeln 

Tagtäglich animieren die Medien, die Hygiene- und Verhaltensregeln mit den geltenden Hygienekonzepten und Abstandsregeln zu befolgen. Es fehlt nach wie vor an einem funktionierenden Überwachungssystem. Mit dem Contact-Tracing sollen Gesundheitsdaten schnell, wirkungsvoll übermittelt und Personen mit einer möglichen Coronaansteckung gewarnt werden. Eine Tracing-App kommt auf den Markt, sich zu registrieren ist jedoch freiwillig. Aus Angst vor Überwachung verweigert sich ein grosser Teil der Bevölkerung, was zur Folge hat, dass der Netzeffekt ausbleibt und das System des Tracings nur unbefriedigend funktioniert.

 


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28. Mai 2020, Erlaubnis die Gottesdienste und Messen durchzuführen
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27. April 2020, Wiedereröffnung von Baumärkten und Gartencentern

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11. Mai 2020, Wiedereröffnung aller Non-Food-Geschäften
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Jeder Betrieb muss ein Schutzkonzept präsentieren

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Das 150-Jahr-Jubiläum der ZKB fällt ins Wasser
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Drink.ch-CEO vertreibt vorübergehend Schutzmasken

Grossveranstaltungen und Sportanlässe sind ein Tabu

Im Sommer normalisiert sich die Lage ein kleines Stück, die Bevölkerung darf wieder Restaurantbesuche geniessen und sich des Shoppingfiebers hingeben. Grossanlässe mit mehr als 1000 Personen, wie Sportveranstaltungen oder Festivals sind nach wie vor ein Tabu. So fällt auch die aufwändige und jahrelang geplante Jubiläumsfeier der Zürcher Kantonalbank ins Wasser. Die ZKB muss die sechswöchigen Feierlichkeiten zu ihrem 150. Geburtstag absagen. Der Erlebnisgarten unter dem Motto „Zäme Züri“ wird ursprünglich auf das Folgejahr verschoben. Die grüne Oase auf der Landiwiese bleibt vorläufig bestehen. Die bereits erstellten Pavillons werden im Rohbau belassen und ins Zürcher Theater Spektakel integriert.  Durch das Auftreten der Virusmutationen wird eine Durchführung so unrealistisch, dass die gesamte Grossveranstaltung im Januar 2021 definitiv abgesagt und alles wieder abgebaut wird. 

 

Flexibles Anpassen an die Gegebenheiten

Corona hat uns im Eiltempo überrollt und uns auf dem falschen Fuss erwischt. Obwohl die Schweiz ein finanziell starkes Erstweltland ist, fehlt es an Essentiellem zum Schutz vor, und der Bekämpfung des Virus. Auf der milliardenschweren Einkaufsliste des Bundes stehen unter anderem Schutzmasken für die Bevölkerung. Eine der grössten Beschaffungsaktionen der Armee in der jüngeren ­Geschichte wird initiiert: eine halbe Milliarde Schutzmasken, die den Bedarf bis Ende August 2020 weitgehend abdecken soll. Einkäufe in dieser Grössenordnung sind sehr schwierig. Der Lufttransport in die Schweiz ist ein massgeblicher Knackpunkt. Drinks.ch-Gründer Alexander Curiger nutzt die Chance: Sein chinesisches Partnerunternehmen, welches normalerweise die Verpackungen für seinen Getränkehandel liefert, produziert neu Schutzmasken im grossen Stil. Dank der guten Geschäftsverbindung kann Curiger ­diese beziehen und lässt sie per Charter in die Schweiz einfliegen; eine Investition von CHF 330‘000 pro Lieferung. Insgesamt importiert er 30 Millionen Masken. 

 


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Der Watteproduzent FLAWA diversifiziert und spezialisiert sich neu auch auf Schutzmasken

Aus Fehler lernen

In der Schweiz werden bis zum Ausbruch der Pandemie keine Schutzmasken hergestellt, man ist komplett auf das Ausland angewiesen. Das soll sich ändern. Im Watteproduzenten FLAWA aus St. Gallen findet die Regierung einen starken Partner. Die ersten Versuche von FLAWA scheitern jedoch, die Masken erfüllen die Vorgaben für eine Zertifizierung nicht. Ein wiederholter Versuch in Zusammenarbeit mit einer externen Firma führt zur Zertifizierung, parallel stellt der Kanton Zürich eine weitere, aus China ­importierte Produktionsmaschine zu Verfügung. Inzwischen hat sich FLAWA als Maskenproduzent etabliert und verkauft diese auch ins Ausland. 

 

Nichts ist wie früher

Es wird vieles nicht mehr so sein, wie es einmal war. Die Pandemie bedeutet einen Wendepunkt, der unser aller ­Leben verändert. Es ist die bis anhin schlimmste globale Krise des noch jungen 21. Jahrhunderts. Was früher nie denkbar gewesen wäre, gehört nun zu unserer neuen Realität.

Mehr als ein Jahr ist um, seit wir bei Corona nicht mehr automatisch an Bier denken. Ein Jahr, in dem Begriffe wie «Lockdown», «Exit-Strategie» und «FFP2» plötzlich zum Standartvokabular gehören, in dem sich Routinen, die wir früher für unvorstellbar gehalten hätten, in unseren Leben manifestiert haben. 

 

Corona, ein Thema dass die Gemüter bewegt, auch in politischer und ideologischer Hinsicht. 

Leugner, Verschwörer und Verweigerer können weder einem Bildungsstand noch einer politischer Seite zugewiesen werden. Es haben sich neue Lager gebildet und die Geister scheiden sich. 

Was ist richtig, was ist falsch? Wird die Impfung uns die Prä-COVID-Normalität zurückbringen? Wie lange wird das Virus noch unser Leben dominieren? Wird es jemals wieder so wie früher? Wieviele Lockdowns haben wir noch zu erwarten? Und was wird aus der Kulturlandschaft, aus der Gastronomie, aus unserer Wirtschaft? 

 

Fragen, die eine ganze Generation bewegen und prägen werden. Ungewissheit, Verunsicherung und Angst mit Blick auf die Zukunft bleiben weiterhin bestehen.